Die Software bietet die Flexibilität, die von Ihnen bevorzugten Einstellungen für die Auftragsverwaltung festzulegen. Diese Einstellungen legen fest, wie die auf Aufträge bezogenen Arbeitsabläufe, von den Angeboten über die Auftragserfassung bis zur Auslieferung und zum Versand von Aufträgen, vom System gehandhabt werden.
Die Informationen in diesem Dokument gelten für das Produktupdate 416 und höher. Wenn Sie eine niedrigere Version verwenden, sind bestimmte hier beschriebene Funktionen nicht verfügbar.
Bereich Angebot
Rabatt / Übers. Aufschläge
Wenn Sie diese Checkbox markieren, wird beim Schließen einer Angebotserfassung das Fenster Rabatt / Übers. Aufschläge aufgerufen.
Wird die Checkbox nicht markiert, können Sie das Fenster Rabatt / Übers. Aufschläge über den Button
Spezifisch im Fußbereich der Angebotserfassung aufrufen.
Angebote genehmigen
Markieren Sie diese Checkbox, wenn ein Angebot genehmigt werden muss, bevor es verarbeitet werden kann.
Bereich Eingabe
Standardlager
Über dieses Browserfeld kann der Code des Standardlagers gewählt werden. Das Standardlager wird bei der Erfassung neuer Angebote, Verkaufsaufträge und Serviceaufträge im Feld
Lager des Kopfbereichs automatisch voreingestellt, kann dort aber geändert werden.
Lieferart
Über dieses Browserfeld kann der Code der Standardlieferart gewählt werden. Die Standardlieferart wird bei der Erfassung neuer Angebote, Verkaufsaufträge und Serviceaufträge im Feld Lieferart des Kopfbereichs automatisch voreingestellt, kann dort aber geändert werden.
Request type: Service activity
Type or select the service activity type.
Note: This is available only if you have SE5410 — Service Management Enterprise in your license.
Artikelauswahl
Aus diesem Listenfeld wählen Sie die Option, in der die Artikel beim Erfassen neuer Angebote, Verkaufsaufträge und Serviceaufträge ausgewählt werden können:
-
Alle Artikel: Über die Taste F2 wird in der Spalte Artikel des Zeilenbereichs der Browser Artikel aufgerufen, der sämtliche angelegten Artikel enthält.
-
Sortimente nach Debitor: Über die Taste F2 wird in der Spalte Artikel des Zeilenbereichs der Browser Artikel aufgerufen, der nur die Artikel enthält, die über eine Preisvereinbarung an den Debitor gekoppelt sind.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Modul E-Price Management in Ihrer Lizenz enthalten ist.
Fakturierungsmethode
Aus diesem Listenfeld wählen Sie die Standardfakturierungsmethode, die beim Erfassen von Angeboten, Verkaufsaufträgen und Serviceaufträgen verwendet wird.
-
Fest: Bei dieser Fakturierungsmethode können keine zusätzlichen Mengen zum ursprünglichen Verkaufsauftrag hinzugefügt werden und so enthält auch die Rechnung keine zusätzlichen Mengen. Als Standard ist diese Option voreingestellt.
-
Ist-Kosten-Berechnung: Über diese Option legen Sie fest, dass eine zusätzlich gelieferte Menge immer zum ursprünglich generierten Verkaufsauftrag und der Rechnung hinzugefügt wird. Dies geschieht unter der Bedingung, dass dieser zusätzlich ausgelieferte Artikel in einer Zeile des ursprünglichen Verkaufsauftrags steht.
Preise berechnen
Aus diesem Listenfeld wählen Sie die Standardoption zum Errechnen des Debitorenrabatts in den Erfassungszeilen der Verkaufsaufträge, Serviceaufträge, Ausgangsrechnungen und Servicerechnungen:
- Rechnungsdebitor: Der Debitorenrabatt, der dem Rechnungsdebitor zugeordnet ist, wird als Zeilenrabatt genutzt. Dies ist die Standardeinstellung.
- Auftragsdebitor: Der Debitorenrabatt, der dem Auftragsdebitor zugeordnet ist, wird als Zeilenrabatt genutzt.
- Rechnungsdebitor * Auftragsdebitor: Zuerst wird der Zeilenrabatt verwendet, der an den Auftragsdebitor gekoppelt ist. Anschließend wird zu diesem bereits rabattierten Betrag der Zeilenrabatt hinzugefügt, der an den Rechnungsdebitor gekoppelt ist.
Auswahl: Serien-/Chargennummern
Über dieses Listenfeld wählen Sie, wie die Serien-/Chargennummern der Artikel beim Erfassen oder Liefern von Verkaufsaufträgen ausgewählt werden:
-
Manuell: Serien-/Chargennummern werden manuell ausgewählt. Als Standard ist diese Option voreingestellt.
-
Gültig: Aus einer Liste können nur gültige Serien-/Chargennummern ausgewählt werden, die an den existierenden Bestand gekoppelt sind.
-
Alle: Alle im System verfügbaren Serien-/Chargennummern können ausgewählt werden.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Modul E-Serial/Batch in Ihrer Lizenz enthalten ist.
Gewinnberechnung
Über dieses Listenfeld wählen Sie die Standardoption zur Berechnung der Gewinnmarge. Folgende Formeln kommen zur Anwendung:
Rabattberechnung
Über dieses Listenfeld wählen Sie die Standardoption zur Berechnung des gesamten Rabattbetrags:
-
Zeilenrabatt nach Preislistenrabatt: Zur Berechnung des Gesamtrabattbetrags wird zuerst der Preislistenrabatt berechnet. Anschließend wird zu diesem bereits rabattierten Betrag der Zeilenrabatt hinzugefügt.
-
Preislistenrabatt + Zeilenrabatt: Zur Berechnung des Gesamtrabattbetrags werden der Preislistenrabatt und der Zeilenrabatt addiert.
Kreditlimit-Risikokontrolle
Über dieses Listenfeld legen Sie fest, auf Basis welcher Beträge das Kreditlimit eines Debitors während der Auftrags- und Rechnungsausführung überprüft wird:
- Genehmigte Verkaufsaufträge: Die Beträge der genehmigten Verkaufsaufträge, zu genehmigenden Rechnungen, genehmigten Rechnungen und endgültigen Rechnungen werden beim Prüfen des Kreditlimits berücksichtigt.
- Zu genehmigende Rechnungen: Die Beträge der zu genehmigenden Rechnungen, genehmigten Rechnungen und endgültigen Rechnungen werden beim Prüfen des Kreditlimits berücksichtigt.
- Genehmigte Rechnungen: Die Beträge der genehmigten Rechnungen und endgültigen Rechnungen werden beim Prüfen des Kreditlimits berücksichtigt.
- Endgültige Rechnungen: Nur die Beträge der endgültigen Rechnungen werden beim Prüfen des Kreditlimits berücksichtigt.
Hinweis: Bei jeder dieser vier Optionen werden auch die Beträge des Auftrags und der Rechnung berücksichtigt, die verarbeitet wurden.
Basis Lieferdatum
Über dieses Listenfeld wird festgelegt, auf welcher Basis die Bearbeitungszeit für das Lieferdatum berechnet werden soll:
- Arbeitstag: Die Berechnung der Bearbeitungszeit für das Lieferdatum folgt den Arbeitstagen, die im Standardarbeitsplan festgelegt wurden.
- Kalender: Nur die Berechnung der Bearbeitungszeit für das Lieferdatum von Fertigungsaufträgen folgt den Arbeitstagen, während alle andere Tätigkeiten auf dem Kalendertagen basieren.
Die Berechnung der Bearbeitungszeit beeinflusst folgende Abläufe:
-
Anlegen, Bearbeiten oder Kopieren von Verkaufsaufträgen und Serviceaufträgen
-
Verarbeiten von Angeboten zu Verkaufsaufträgen
-
Generieren von Nachlieferungen
-
Generieren von Fertigungsunteraufträgen
Bestandsprüfung: Einzugehend
Über dieses Listenfeld wird festgelegt, wie der Bestand berechnet werden soll, der
- Inklusive: Der einzugehende, noch zuzurechnende Bestand wird in die Berechnung des VZL-Bestands mit einbezogen. Dies ist die Standardeinstellung.
- Exklusive: Der einzugehende, noch zuzurechnende Bestand wird aus die Berechnung des VZL-Bestands ausgeschlossen.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Modul E-Order oder E-Service management in Ihrer Lizenz enthalten ist
Diese Tabelle zeigt die zwei Berechnungsarten des VZL-Bestands:
Einstellung
|
VZL-Berechnung
|
Inklusive
|
Freier Bestand + Einzugehend nicht zugerechnet – Zu liefern nicht zugerechnet
|
Exklusive
|
Freier Bestand - Zu liefern nicht zugerechnet
|
Bestandsprüfung: Auftragsrückstände (Tage)
Die in diesem Feld eingetragene Anzahl an Tagen legt das Enddatum eines Datumsbereichs fest. Bis zu diesem, vergangenen Enddatum werden alle Nachlieferungsbewegungen bei der Berechnung von Beständen berücksichtigt. Werte zwischen '0' und '999' werden akzeptiert.
Hinweis: Das System bezieht diese Nachlieferungsbewegungen nicht notwendigerweise mit ein.
Formel für Enddatum: Enddatum = Aktuelles Datum + Tage (eingegeben im Feld Bestandsprüfung: Auftragsrückstände (Tage)) - 1
Beispiele: Das aktuelle Datum ist der 01.12.2010:
-
Bestandsprüfung: Auftragsrückstände (Tage) = 0: Es wird kein Datumsbereich definiert. Alle Nachlieferungsbewegungen werden in die Bestandsprüfung mit einbezogen. Dies ist die Standardeinstellung.
-
Bestandsprüfung: Auftragsrückstände (Tage) = 1: Enddatum des Datumsbereichs ist der 01.12.2010. Alle Nachlieferungen, deren Lieferdatum auf diesen Tag fällt oder vor diesem Tag liegt, werden in die Bestandsprüfung mit einbezogen.
-
Bestandsprüfung: Auftragsrückstände (Tage) = 2: Enddatum des Datumsbereichs ist der 02.12.2010. Alle Nachlieferungen, deren Lieferdatum auf diesen Tag fällt oder vor diesem Tag liegt, werden in die Bestandsprüfung mit einbezogen.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Modul E-Order oder E-Service management in Ihrer Lizenz enthalten ist.
Rabatt/Übers. Aufschläge
Wenn Sie diese Checkbox markieren, wird beim Schließen eines Verkaufsauftrags automatisch das Fenster Rabatt / Übers. aufgerufen.
Wird die Checkbox nicht markiert, können Sie das Fenster Rabatt / Übers. Aufschläge über diesen Button im Fußbereich der Auftragserfassung aufrufen.
Änderung der Kostenstelle
Markieren Sie diese Checkbox, um eine Änderung der Kostenstelle bei der Erfassung von Angeboten und Verkaufsaufträgen zu ermöglichen.
Über das Icon Spalten können Sie die Spalte Kostenstelle in die Zeilenbereiche der Erfassungsfenster mit aufnehmen.
Datum Auftragsausführung
Markieren Sie diese Checkbox, um die Daten der Auftragsausführung beim Erfassen von Verkaufsaufträgen und Serviceaufträgen eingeben zu können.
Folgende Spalten sind im Zeilenbereich der Erfassungsfenster enthalten, wenn die Checkbox markiert ist:
Projekt erstellen
Markieren Sie diese Checkbox, wenn beim Erfassen von Verkaufsaufträgen oder Verkaufsangeboten automatisch ein Projekt generiert werden soll.
Nach dem Schließen der Erfassungsfenster kann der Projektcode in den Auswahlfenstern angezeigt werden, indem Sie die Spalte Projekt einfügen.
Zuteilung: Projekt kopieren
Wenn diese Checkbox aktiviert ist, gibt es verschiedene Szenarios, wie Artikel zugeteilt bzw. nicht zugeteilt werden:
-
Zuteilung: Der Projektcode wird für Angebote, Verkaufsaufträge, Serviceaufträge oder interne Bestellungen automatisch angelegt. Dieser Projektcode wird in die Lagerumbuchungen oder den freien Bestand kopiert.
Keine Zuteilung: Der Projektcode wird aus den Lagerumbuchungen oder dem freien Bestand entfernt, wenn er mit dem Projektcode aus den Angeboten, Verkaufsaufträgen, Serviceaufträgen oder internen Bestellungen identisch ist.
-
Zuteilung: Der Projektcode wird für Angebote, Verkaufsaufträge, Serviceaufträge oder interne Bestellungen automatisch angelegt. Dieser Projektcode wird in die Zeilen der Bestellungen kopiert. Im Kopfbereich der Bestellungen wird der jeweils letzte Projektcode aus dem Zeilenbereich angezeigt.
Keine Zuteilung: Der Projektcode wird aus der Bestellung entfernt, wenn er mit dem Projektcode aus den Angeboten, Verkaufsaufträgen, Serviceaufträgen oder internen Bestellungen identisch ist.
-
Zuteilung: Für Angebote, Verkaufsaufträge, Serviceaufträge, interne Bestellungen und Bestellungen werden unterschiedliche Projektcodes angelegt.
Keine Zuteilung: Eine evtl. Verbindung mittlerer und unterer Level im Projekt wird entfernt.
Wenn diese Checkbox nicht aktiviert ist, gibt es verschiedene Szenarios, wie Artikel zugeteilt bzw. nicht zugeteilt werden:
-
Zuteilung: Für Angebote, Verkaufsaufträge, Serviceaufträge und interne Bestellungen wird kein Projektcode angelegt. Eine Verbindung mittlerer und unterer Level wird im Projekt nicht angelegt. Ein Projektcode für Bestellungen, Lagerumbuchungen und freie Bestände wird nicht angelegt.
Keine Zuteilung: Die Projektcodes in Bestellungen, Lagerumbuchungen und freien Beständen werden nicht entfernt.
-
Zuteilung: Für Angebote, Verkaufsaufträge, Serviceaufträge und interne Bestellungen wird kein Projektcode angelegt. Nur für Fertigungsaufträge wird ein Projektcode angelegt, aber keine Verbindung mittlerer und unterer Level.
Keine Zuteilung: Die Projektcodes in Fertigungsaufträgen werden nicht entfernt.
Bestandszurechnung: Zeilungsaufteilung unterdrücken
Sie können diese Checkbox aktivieren, um zu verhindern, dass sich die
Auftragspositionen in den genannten Szenarien gemäß den freien
Bestandszeilen aufteilen.
- Eine Zuordnung wird durchgeführt und im Fenster Zurechnung
wird die Verkaufsauftragszeile, die mehreren freien Bestandszeilen
zugeordnet ist, aufgeteilt.
- Im Fenster Verkaufsaufträge wird die
Verkaufsauftragsposition nicht aufgeteilt und die Zurechnung wird über
die Checkbox in der Spalte Zugerechnet angezeigt.
Nur Vertreter
Markieren Sie diese Checkbox, wenn es nur Mitarbeitern mit dem Zugriff REPRESENTATIVE (Vertreter) erlaubt sein soll, im Kopfbereich der Erfassungsfenster neuer Verkaufsaufträge, RMA-Aufträge (Return Material Authorization), Bestellungen, Angebote, Ausgangsrechnungen oder Direktrechnungen zu selektieren.
Dieser Zugriff betrifft folgende Menüpfade:
Wenn die Checkbox nicht markiert wird, kann jeder aktive Mitarbeiter in diesen Kopfbereichen selektieren.
Auftragskopfzeile ignorieren
Markieren Sie diese Checkbox, wenn ein Großteil der Felder des Kopfbereichs beim Anlegen von Verkaufsaufträgen und Serviceaufträgen übersprungen werden soll. In diesem Fall wählen Sie im Erfassungsfenster nur den Debitor in Bestellt von, dann die Auftragsnummer bzw. Serviceauftragsnummer (die über die Tab-Taste automatisch eingefügt werden kann). Die Referenznummer Ihr Zeichen wird automatisch mit der nächsten verfügbaren Verkaufsauftrags-Nr. aus dem Bereich Logistik der Nummerneinstellungen gefüllt. Anschließend stehen Sie direkt in der Spalte Artikel des Zeilenbereichs.
Wenn diese Checkbox nicht markiert wird, geht der Cursor in das nächste verfügbare Feld des Kopfbereichs, nachdem die Auftragsnummer bzw. Serviceauftragsnummer gewählt wurde. Die Referenznummer Ihr Zeichen, die ein Pflichtfeld ist, muss dann manuell erfasst werden.
Prüfung negative Marge
Markieren Sie diese Checkbox, wenn bei der Erfassung von Verkaufsaufträgen und Serviceaufträgen negative Artikelmargen (der Nettoverkaufspreis liegt unter dem Standardkostenpreis) gemeldet werden sollen. Wenn eine negative Marge entdeckt wurde, wird folgende Warnung eingeblendet:
Hinweis: Wir empfehlen Ihnen, nach Bestätigung der Meldung mit OK die Verwaltung des Artikels aufzurufen, um eine positive Marge anzulegen.
Logbuch
Markieren Sie diese Checkbox, um u. a. Preisänderungen festzuhalten, die in Verkaufsaufträgen und Serviceaufträgen gespeichert wurden. Wenn der Preis im Feld Betrag des Zeilenbereichs manuell geändert wird, erscheint folgendes Fenster, in dem Sie einen Grund für die Änderung eingeben können:
Anschließend wird das Fenster Preisvereinbarung aufgerufen, in dem die Änderung des Preises nach Wahl der zugehörigen Preisliste über Speichern in die zugehörige Preisliste eingeschrieben werden kann:
Abschließend markieren Sie im Auswahlfenster der Verkaufsaufträge bzw. Serviceaufträge den Auftrag, dessen Preisänderung angezeigt werden soll und klicken auf den Button Logbuch, um das Fenster Auftragslogbuch bzw. Serviceauftrag - Logbuch aufzurufen, in dem die Preisänderung zu sehen ist.
Immer Standarddebitorenpreisliste verwenden
Markieren Sie diese Checkbox, wenn immer die Preisliste oder Preisvereinbarung verwendet werden soll, die in der Debitorenverwaltung (Menüs Fibu/Debitoren verwalten/Verwalten oder CRM/Kontakte/Kontakte verwalten) an einen Debitor gekoppelt wurde. Der Verkaufspreis folgt diesen Prioritäten (wobei Nr. 1 in diesem Ranking die höchste Priorität besitzt):
-
Projekttarif, der in dem Projekt festgelegt wurde, das an die Aufträge oder Rechnungen gekoppelt ist.
-
Preisvereinbarung, die für einen spezifischen Artikel eines spezifischen Debitors festgelegt wurde.
-
Preisvereinbarung, die für die Warengruppe eines spezifischen Debitors festgelegt wurde.
-
Preisliste oder Preisliste der Warengruppe, die an den spezifischen Debitor gekoppelt ist.
-
Verkaufspreis des Artikels.
Wenn die Checkbox nicht markiert ist, basiert der Verkaufspreis des Artikels auf folgenden Prioritäten (wobei Nr. 1 in diesem Ranking die höchste Priorität besitzt):
-
Projekttarif, der in dem Projekt festgelegt wurde, das an die Aufträge oder Rechnungen gekoppelt ist.
-
Preisvereinbarung, die für einen spezifischen Artikel eines spezifischen Debitors festgelegt wurde.
-
Preisvereinbarung, die für die Warengruppe eines spezifischen Debitors festgelegt wurde.
-
Preisliste oder Preisliste der Warengruppe, die an den spezifischen Debitor gekoppelt ist.
-
Preisliste des Artikels.
-
Preisliste der Warengruppe.
-
Verkaufspreis des Artikels.
Als Standard ist diese Checkbox nicht markiert.
Hinweis: Obwohl Verkaufspreise den Artikeln auf Basis der o. g. Prioritäten automatisch zugeordnet werden, können Sie die Preisliste oder die Preisvereinbarung im Erfassungsfenster der Verkaufsaufträge ändern, wenn Sie folgendes Zugriffsrecht besitzen: Preisliste bei Erfassung von Angebot/Auftrag/Rechnung ändern
Zusätzl. Eingang in Verkaufsauftrag einfügen
Markieren Sie diese Checkbox, wenn Zusatzartikel, die als freier Bestand für einen Verkaufsauftrag eingegangen sind, automatisch hinzugefügt werden sollen, sofern die bestellte Menge geringer ist als die Menge der eingegangenen Artikel. Als Standard ist diese Checkbox nicht markiert.
Differenz
Geben Sie in diesem Feld den Prozentsatz ein, der die Differenz zwischen der bestellten Menge und der zusätzlich eingegangenen Menge festlegt, die in einen Verkaufsauftrag aufgenommen werden kann. Wenn die zusätzlich eingegangene Menge geringer oder gleich dem Differenzprozentsatz ist, wird sie in den Verkaufsauftrag aufgenommen. Der kleinste Wert in diesem Feld beträgt '0,00', der größte '999,99'. Als Standard wird '0,00' vorgegeben.
Direktversand
Markieren Sie diese Checkbox, um die Funktion des Direktversands zu aktivieren. Wenn Sie diese Funktion bereits vorher aktiviert hatten, sich jetzt aber entscheiden, sie zu deaktivieren, prüft das System beim Deaktivieren, ob im Direktversandlager noch offene Verkaufsaufträge und Bestellungen existieren:
- Im Direktversandlager sind offene Verkaufsaufträge und Bestellungen registriert, die noch ausgeliefert werden oder eingehen müssen. In diesem Fall wird gemeldet:
"Wenn die Meldung mit Ja bestätigt wird, werden die Art des Lagers und der Artikellieferant von Direktversand in normal konvertiert.
- Wenn im Direktversandlager keine offenen Verkaufsaufträge und Bestellungen mehr registriert sind, wird gemeldet:
"Beim Ändern dieser Einstellung werden alle Einstellungen für den Direktversand entfernt. Möchten Sie fortfahren?"
Wenn die Meldung mit Ja bestätigt wird, werden die Art des Lagers und der Artikellieferant von Direktversand in normal konvertiert.
Bereich Genehmigen
Auftrag
Markieren Sie diese Checkbox, wenn Verkaufsaufträge genehmigt werden müssen. Eine Weiterbearbeitung der Aufträge ohne den Prozessschritt Genehmigt ist in diesem Fall nicht möglich.
Serviceauftrag
Markieren Sie diese Checkbox, wenn Serviceaufträge genehmigt werden müssen. Eine Weiterbearbeitung der Aufträge ohne den Prozessschritt Genehmigt ist in diesem Fall nicht möglich.
RMA-Auftrag
Markieren Sie diese Checkbox, wenn RMA-Aufträge (Return to Merchandiser Authorization) genehmigt werden müssen. Eine Weiterbearbeitung der Aufträge ohne den Prozessschritt Genehmigt ist in diesem Fall nicht möglich.
Überschreitung melden
Markieren Sie diese Checkbox, wenn bei der Genehmigung eines Auftrags eine Warnung erscheinen soll, falls ein Debitor sein Kreditlimit überschreitet.
Hinweis: Diese Checkbox wird automatisch markiert, wenn Sie die folgende Checkbox Überschreitung zulässig nicht markieren.
Überschreitung zulässig
Markieren Sie diese Checkbox, wenn ein Verkaufsauftrag auch dann genehmigt werden kann, wenn der Debitor sein Kreditlimit überschritten hat.
Hinweis: Diese Checkbox wird automatisch markiert, wenn Sie die vorige Checkbox Überschreitung melden nicht markieren.
Rahmenaufträge
Markieren Sie diese Checkbox, wenn Rahmenaufträge genehmigt werden müssen. Beim Buchen eines Rahmenauftrags ist in diesem Fall der Prozessschritt Genehmigen im unteren Fensterbereich enthalten.
Bereich Bestätigen
Kreditlimitüberwachung
Markieren Sie diese Checkbox, um das Kreditlimit der Debitoren zu überprüfen, bevor die Auftragsbestätigung ausgedruckt wird. Wenn ein Debitor sein Limit überschritten hat, wird die Auftragsbestätigung nicht ausgedruckt. Wenn diese Checkbox nicht markiert ist, wird das Kreditlimit der Debitoren nicht überprüft und die Auftragsbestätigung wird ausgedruckt, auch wenn das Kreditlimit überschritten ist.
RMA-Auftrag
Wenn Sie diese Checkbox markieren, ist es Pflicht, eine Auftragsbestätigung für RMA-Aufträge auszudrucken. Allerdings können Sie während der Erfassung eines RMA-Auftrags den Pflichtausdruck der Auftragsbestätigung rückgängig machen, indem Sie die Checkbox
Bereich Lieferungen
Buchung Kostenpreis erstellen
Über dieses Listenfeld legen Sie fest, ob der Auftragsdebitor oder der Rechnungsdebitor verwendet werden soll, um die Kostenpreisbuchung während der Lieferung anzulegen.
Kreditlimitüberwachung
Markieren Sie diese Checkbox, um das Kreditlimit der Debitoren vor der Lieferung zu überprüfen. Wenn ein Debitor sein Limit überschritten hat, kann der Auftrag nicht ausgeliefert werden. Wenn diese Checkbox nicht markiert ist, wird das Kreditlimit der Debitoren nicht überprüft und der Auftrag kann auch bei Überschreiten des Kreditlimits ausgeliefert werden.
Anreicherung verwenden
Markieren Sie diese Checkbox, um die Funktion Anreicherung zu aktivieren. Im Menü Auftrag/Buchungserfassung/Entnahmezettel sind nun die Buttons Automat. Anreicherung und Anreicherung zu sehen.
Hinweis: Die Funktion Anreicherung bietet dem Lagermanager eine umfassende Kontrolle darüber, ob die korrekte Ware ausgeht. Der Entnahmezettel ist ein Dokument, das die Waren auflistet, die für die Aufträge entnommen werden müssen. Der Entnahmezettel ist eine Vorbereitung zur Lieferung, der um weitere Informationen "angereichert" werden kann. So können Bestände aus bestimmten Lagerorten spezifischen Serien-/Chargennummern zugeordnet werden und Artikel mit diesen spezifischen Serien-/Chargennummer reserviert werden.
Neue Zeile: Zu Auftrag hinzufügen
Markieren Sie diese Checkbox, wenn im Fenster Lieferungen des Menüs Auftrag/Buchungserfassung/Lieferungen, Button Lieferungen, als Standard die Spalte
Stunden
Markieren Sie diese Checkbox, um Stundenartikel ausliefern zu können.
Mehrere Layouts verwenden
Wenn Sie diese Checkbox markieren, erscheint der Menüpfad System/Logistik/Layouts, der folgende Untermenüs enthält, über die Sie Sammellayouts für folgende Belege anlegen und verwalten können:
Während eines Liefervorgangs werden die o. g. Belegarten jeweils in einem Arbeitsschritt ausgedruckt.
Auswahl: Mehrere
Markieren Sie diese Checkbox, wenn es möglich sein soll, mehrere Verkaufsaufträge gleichzeitig zur Lieferung auszuwählen. Wird die Checkbox nicht markiert, muss jeder Verkaufsauftrag separat ausgeliefert werden.
Bestand überprüfen
Markieren Sie diese Checkbox, um vor der Lieferung eine Bestandsprüfung zu starten. Wenn der Bestand nicht ausreicht, kann der Auftrag nicht ausgeliefert und somit auch kein Lieferschein gedruckt werden. Wenn die Checkbox nicht markiert wird, wird der Bestand nicht überprüft, die Lieferung wird auch bei unzureichendem Bestand ausgeführt und der Lieferschein gedruckt.
Projektlogik Stunden- und Kostenartikel
Wenn diese Checkbox aktiviert ist, wird der Projektcode in der Lager Regeln Lieferung für jede Stunden- oder Aufwandsposition, die die Gewinn/Verlust Sachkontoart verwendet, nicht ausgefüllt. Dieselbe Logik gilt für den Retourenprozess für Kundenaufträge und den Service-Management-Solution (SMS) -Berechtigungsprozess für Serviceaktivitäten.
Diese Funktion stellt sicher, dass die Summe der Kostenkonten den auf der Projektkarte angezeigten Kosten entspricht.
Bereich Versand
Suchnummer generieren
Markieren Sie diese Checkbox, wenn für die Versandarten Suchnummern generiert werden sollen.
Hinweis: In diesem Fall wird beim Versand von Aufträgen die Spalte
Suchnummer eingeblendet, in der eine Nummer eingegeben werden muss.
Siehe: Browser der Lieferarten
Versand verwenden
Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, wird die Anzeige des Versand-Popup-Bildschirms und die Sichtbarkeit des Buttons Versand im Prozessablauf des Kundenauftrags aktiviert. Wenn Sie das Checkbox deaktivieren, werden beide Funktionen deaktiviert.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Modul SE1340 — E-Shipment
in Ihrer Lizenz enthalten ist.
Bereich Auswahlcodes
Service
Wählen Sie aus diesem Browserfeld den Standardauswahlcode für Serviceaufträge aus. Dieser Code wird bei der Erfassung neuer Serviceaufträge im Feld Auswahlcode des Fensters der Bedingungen eingeschrieben und kann nicht geändert werden.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das Modul E-Service management in Ihrer Lizenz enthalten ist.
Vertrag
Wählen Sie aus diesem Browserfeld den Standardauswahlcode für Serviceverträge aus. Dieser Code wird bei der Erfassung neuer Serviceverkaufsaufträge im Feld Auswahlcode des Fensters der Bedingungen eingeschrieben und kann nicht geändert werden.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Module E-Service management und Customized software in Ihrer Lizenz enthalten sind.
Bereich Webservice
Synchronisieren
Markieren Sie diese Checkbox, wenn die Auftragsbewegungen aus Exact Globe Next mit den daran gekoppelten Anfragen, die in Exact Synergy angelegt wurden, automatisch synchronisiert werden sollen. Die Implementation dieses Webservice basiert auf der Adresse, die im Feld Webadresse der Einstellungen Mandantendaten, Bereich Mandant, festgelegt wurde.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Exact Synergy und/oder Exact Globe Next – Exact Synergy integration Bestandteil Ihrer Lizenz sind.
Bereich Preismanagement
Preislisten/-vereinbarungen pro Warengr.
Wenn diese Checkbox markiert ist, können Sie pro Warengruppe Preislisten und Preisvereinbarungen für die zugehörigen Artikel anlegen und verwalten.
Hinweis: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Module E-Price Management und E-Order/E-Service management/E-POS in Bestandteil Ihrer Lizenz sind.
Wenn die Checkbox markiert wird, erscheint eine Meldung,
in der Ihnen empfohlen wird, vor der Anlage der auf Warengruppen basierenden
Preislisten und Preisvereinbarungen zuerst diejenigen zu löschen, die auf
Artikeln basieren.
Bestätigen Sie die Meldung mit OK.
Anschließend sind u. a. folgende Menüpfade verfügbar:
- Rechnung/Preismanagement/Pro Warengruppe/Verwalten
- Rechnung/Preismanagement/Pro Warengruppe/Übersicht
- Auftrag/Preismanagement/Pro Warengruppe/Verwalten
- Auftrag/Preismanagement/Pro Warengruppe/Übersicht
- Einkauf/Preismanagement/Pro Warengruppe/Verwalten
- Einkauf/Preismanagement/Pro Warengruppe/Übersicht
- POS/ Preismanagement/Pro Warengruppe/Verwalten
- POS/Preismanagement/Pro Warengruppe/Übersicht
Bereich Verkaufsprovision
Verkaufsprovision verwenden
Wenn Sie diese Checkbox markieren, wird der Modus Verkaufsprovision aktiviert. Sämtliche auf Verkaufsprovisionen bezogene Funktionalitäten werden aktiviert, während sämtliche auf die Provisionsrechnung bezogenen Funktionalitäten deaktiviert werden.
Wenn Sie die Checkbox nicht markieren, wird der Modus Provisionsrechnung aktiviert. Sämtliche auf Provisionsrechnungen bezogene Funktionalitäten werden aktiviert, während sämtliche auf die Verkaufsprovision bezogenen Funktionalitäten deaktiviert werden.
Wenn zwischen diesen beiden Modi gewechselt wird, werden Sie auf jede noch zu verarbeitende Verkaufsprovision bzw. Provisionsrechnung hingewiesen.
-
Verkaufsprovision: Auf diesen Modus können Sie erst dann umschalten, wenn alle offenen Provisionsrechnungen ausgedruckt und bezahlt wurden.
-
Provisionsrechnung: Auf diesen Modus können Sie auch dann umschalten, wenn die Verkaufsprovisionen noch nicht verarbeitet wurden.
Sofern keine offenen Provisionsrechnungen existieren, ist der Mandant als Standard im Modus Verkaufsprovision.
Provisionsmethode
Aus diesem Listenfeld wählen Sie eine der folgenden drei Optionen, um festzulegen, wie der Betrag der Verkaufsprovision für die Mitarbeiter in den Verkaufsbewegungen berechnet werden soll: Artikel Prozent/Betrag, Marge oder Gesamter Verkaufsbetrag.
Als Standard ist Artikel Prozent/Betrag voreingestellt.
Hinweis: Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie im Modus Verkaufsprovision arbeiten (d. h. die Checkbox Verkaufsprovision verwenden wurde markiert).
Provisionsmethode verarbeiten
In diesem Listenfeld legen Sie fest, an welcher Stelle des Verkaufsprozesses die Verkaufsprovision an die Mitarbeiter gezahlt werden soll:
- Nach Rechnung: Die Provision wird an den Verkaufsmitarbeiter gezahlt, wenn die Rechnung verarbeitet wurde.
- Nach Zahlung: Die Provision wird erst dann an den Verkaufsmitarbeiter gezahlt, wenn die Rechnung vom Debitor bezahlt wurde.
Als Standard wird die Option Nach Rechnung vorgegeben.
Weitere Informationen zu den Berechnungsformeln der unterschiedlichen Provisionsmethoden finden Sie im folgenden Dokument.
Siehe: Verkaufsprovisionen verarbeiten